Bierliebhaber auf der ganzen Welt schätzen die Vielfalt der Biersorten, die es gibt. Ob hell oder dunkel, bitter oder süß, ein wichtiger Bestandteil jedes Biers ist der Hopfen.
Der Himmel voller Hopfen
Die Bedeutung des Hopfens
Hopfen ist mehr als nur ein Geschmacksverstärker im Bier. Er verleiht dem Getränk seine charakteristischen Aromen, die bittere Note und wirkt als natürliches Konservierungsmittel. Seit Jahrhunderten wird Hopfen in der Bierherstellung verwendet. Es gibt unzählige Hopfensorten auf der ganzen Welt, die jede für sich besondere Aromen im Bier erzeugt. Abhängig von Zeit und Temperatur des Einsatzes im Brauprozess entstehen dadurch vielfältige Geschmacksunterschiede der Braurezepte.
Super Ernte
Die Ernte
Wenn der Hopfen am Ende des Sommers reif ist, beginnt die Ernte. Dies geschieht normalerweise von Hand, da die Pflanzen äußerst empfindlich sind und die Dolden behutsam behandelt werden müssen. Man pflückt die hopfenbeladenen Triebe und trennen die Dolden von den Stielen. Dieser Prozess erfordert Geschicklichkeit und Sorgfalt, um die Qualität des Hopfens zu gewährleisten.
Ergebnis der Ernte 2023
Der Weg ins Bier
Sobald der Hopfen geerntet ist, wird er vorsichtig und schonend gewaschen und dann tiefgefroren. So kann die Frische und das Aroma gut konserviert werden bis zum Einsatz im Brauprozess.
Auf der Verlobungsfeier von Ulis Sohn Thomas war „Wijss Mariechen“ der unumstrittene Star an der Getränkefront. Dieses Bier rheinischer Brauart, mit Liebe und Hingabe selbst gebraut, erwies sich als ein großer Erfolg und sorgte für begeisterte Gäste und strahlende Gesichter.
Als die Gäste den Garten betraten, wurden sie herzlich empfangen und mit einem „Wijss Mariechen“ in einem schönen Bierglas begrüßt. Der erste Schluck dieses einzigartigen Bieres verzauberte die Geschmacksknospen der Anwesenden. Die helle, feine, spritzige Brauart und die feinen Pfirsichnoten harmonierten perfekt und hinterließen einen erfrischenden Eindruck.
Wijss Mariechen kommt gut an
Die Verlobungsfeier von Thomas wird für immer als ein besonderer Moment in Erinnerung bleiben, und „Wijss Mariechen“ hat dabei einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Wijss Mariechen“ war nicht nur ein Erfolg aufgrund seines großartigen Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner Bedeutung. Es erinnerte uns daran, dass Bier mehr sein kann als nur ein Getränk – es kann eine Quelle von Freude, Erinnerungen und Verbundenheit sein.
Die Sonne strahlte am Himmel, als sich die Brauerei für einen ganz besonderen Tag vorbereitete. Es war an der Zeit, „Wijss Mariechen“, ein erfolgreiches Rezept, ein zweites Mal zu brauen. Dieses Bier rheinischer Brauart war nicht nur ein Brauprojekt, sondern ein Symbol der Liebe und Verbundenheit, das auf der Verlobungsfeier von Ulis Sohn Thomas ausgeschenkt werden sollte.
Die Geschichte von „Wijss Mariechen“ begann vor einem Jahr, als Uli beschloss, ein einzigartiges Bier für eine Hochzeit in der großen Familie zu brauen. Als leidenschaftlicher Hobbybrauer hatte Uli bereits einige s an Erfahrung gesammelt, aber dieses Projekt sollte etwas ganz Besonderes werden.
Das erste Brauen von „Wijss Mariechen“ war ein voller Erfolg. Es war ein sehr helles, feines, und leicht spritziges Bier mit einer leichten Pfirsichnote und einer angenehmen, leicht würzigen Note. Die Gäste der Hochzeit waren begeistert von diesem einzigartigen Bier, das mit so viel Liebe und Sorgfalt gebraut wurde.
Nun war die Zeit gekommen, das zweite Mal „Wijss Mariechen“ zu brauen. Uli hatte das Rezept verfeinert und einige kleine Anpassungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass das Bier noch besser schmecken würde als beim ersten Mal.
„Wijss Mariechen“ wird nun reifen und sich entwickeln, um auf der Verlobungsfeier von Thomas in einigen Wochen genossen zu werden. Es wird ein Bier sein, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch eine kleine Geschichte von Tradition erzählt. Und während das Bier in den Lagern ruht, wird die Vorfreude auf den großen Tag weiter wachsen.
Es gibt bestimmte Veranstaltungen, die einen besonderen Platz in unserem Herzen einnehmen und uns jedes mal noch lange in Erinnerung bleiben. Eine solche Erfahrung haben wir schon öfter bei der Teilnahme an der „Lingener Bierkultur“ gehabt und freuen uns umso mehr auf die kommende Veranstaltung am 01. und 02. September 2023.
Wie schon seit langer Zeit rückt uns beide – Uli und mich – der Veranstalter auf seiner Webseite ein wenig in den Mittelpunkt. Wir fühlen uns wie immer geehrt und eingeladen – also müssen wir da auch einfach hin.
Die Lingener Bierkultur – Ein Event der Extraklasse
Die Lingener Bierkultur ist ein jährliches Event, das Bierliebhaber und Enthusiasten aus der ganzen Region anzieht. Es bietet die perfekte Gelegenheit, eine Vielzahl von Biersorten zu probieren und das reiche Erbe der Bierbraukunst zu feiern. Mit der Vielzahl der Aussteller und Brauereien sowie der musikalischen und kulinarischen Begleitung ist die Lingener Bierkultur ein absolutes Muss für Bierliebhaber.
Eine der bemerkenswertesten Erfahrungen bei der Lingener Bierkultur sind jedes mal die Begegnungen mit anderen Bierliebhabern und Brauern. Es gibt immer die Gelegenheit, mit Bierliebhabern und Experten zu sprechen, die ihre Leidenschaft für das Brauen mit uns teilen. Ihre Geschichten und Erlebnisse sind jedes Mal eine Bereicherung und vermitteltet uns immer wieder weitere Erkenntnisse und Ideen für die Kunst des Bierbrauens. Es ist immer wieder inspirierend zu sehen, wie Menschen ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und mit so viel Hingabe an ihrem Handwerk arbeiten.
Das wird ein herrlicher Brautag: Pfingstsamstag, das Wetter ist mit Sonne und strahlend blauem Himmel ein absoluter Traum. Kann losgehen.
Inmitten der malerischen fränkischen Landschaft, umgeben von sanften Hügeln und grünen Wiesen, steht ein besonderer Tag bevor. Heute ist Brautag für unser fränkisches Braunbier „Bruni“. Die Brauerei öffnet heute mal wieder ihre Türen, um gemeinsam das handwerkliche Brauen zu zelebrieren…
Der malerische Garten in Westfalen muss heute als fränkische Landschaft herhalten.
Da wir noch in Franken, sondern in Rheine in Westfalen brauen, müssen wir uns die malerische fränkische Landschaft leider denken.
Schon früh am Morgen herrscht emsiges Treiben in der Brauerei. Die Braumeister sind mit vollem Einsatz dabei, den Sudkessel vorzubereiten und die Zutaten sorgfältig abzuwiegen. Das Malz wird geschrotet und ein Duft von Malz und Hopfen erfüllt die Luft und lässt Vorfreude auf das fertige Bier aufkommen.
Während des Brautages legen wir wie immer selbst Hand an beim Maischen, Läutern und Kochen was das Zeug hält. Es ist ein Fest der Sinne, bei dem wir die verschiedenen Aromen des Brauvorgangs genießen.
Frisch eingemaischt kommt schon der erste markante Duft aus der Brauerei
Der Brautag ist ein Fest des Miteinanders, bei dem wir eine unvergessliche Zeit verbringen können. Es ist eine Gelegenheit, die Gemeinschaft und die Leidenschaft für handwerkliches Bierbrauen zu zelebrieren.
Selbstverständlich kommt auch das leibliche Wohl an unserem Brautag nicht zu kurz. Heute gibt es eine besondere Gaumenfreude: Ein von Brauer Uli herrlich gefülltes Hähnchen aus dem Ofen. Saftig, zart und mit einer verlockenden Gewürzmischung perfekt leicht scharf abgestimmt, wird dieses Meisterwerk die Geschmacksknospen verwöhnen. Beinahe noch besser sind die angerösteten Kartoffeln, auf denen das Hähnchen im Ofen gegart wurde.
Die Kombination aus dem aromatischen Hähnchen und die Verkostung von handverlesenen Bieren befreundeter Brauer schafft eine harmonische Verbindung von Geschmackserlebnissen, die die Sinne belebt und den Gaumen verwöhnt.
Das kupferfarbene „Waldmoor Märzen“Das hell gelbe „Rheinisch Pale Ale“
Schon bald werden wir die Möglichkeit haben, das fertige „Bruni“ zu probieren und uns von seinem unverwechselbaren Geschmack überzeugen zu lassen. Von malzig bis hopfenbetont, jeder Schluck erzählt eine Geschichte und lässt uns die Liebe und Leidenschaft spüren, die in jedem Tropfen dieses fränkischen Braunbiers steckt.
Wenn wir dann davon träumen, wie auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt und ein reichhaltiges Buffet mit fränkischen Spezialitäten wie deftigen Bratwürsten, knusprigem Schäufele und hausgemachten Biersoßen auf uns wartet und als perfekte Begleitung zu unserem selbstgebrauten „Bruni“ eine wahre Gaumenfreude bereiten wird.
Was gibt es Schöneres, als an einem verregneten Samstag im Februar ein köstliches Bier zu brauen? Unsere Leidenschaft für die Braukunst und unser Streben nach dem perfekten Bier sind heute aufs Neue entfacht worden. Mit viel Liebe und Hingabe haben wir unsere Zutaten sorgfältig ausgewählt, um unser legendäres Maibock „MyBock“ zu brauen – ein Bier, das bereits zahlreiche Gaumen verwöhnt hat.
Uli beim EinmaischenDas Rührwerk mit der Maische bei der ArbeitHeizen – Viel Gas bei den niedrigen Außentemperaturen
Den Hopfen im Rezept von Maischemalzundmehr haben wir ein wenig modifiziert nach unseren Vorräten:
Spalter Select mit 6,2 % α
Sterling mit 10 % α
Cascade mit 8,6 % α
Der Sud wird gekühlt in den ZKG gepumptCO2 kann kommen. Der Gärverschluss ist bereit.Bier für die Brauer darf auch nicht fehlen …
Das Brauen unseres Maibocks ist für uns mehr als nur ein Hobby, es ist eine Passion. Wir haben uns für eine lange Reifezeit entschieden, um unserem Bier seinen unvergleichlichen Geschmack zu verleihen. Jeder Schritt des Brauprozesses wird von uns überwacht und dokumentiert, um sicherzustellen, dass wir ein gutes Ergebnis erzielen. 10 Stunden hat unser Brautag heute auf der Uhr.
Zwischendurch haben wir noch versucht die digitale Spindel in Betrieb zu nehmen und zu kalibrieren. Nur hat das nicht so ganz funktioniert – die Spindel ist zwar im WLAN und hat sich auch mit dem Brewfather verbunden. Temperaturanzeige haben wir gut hinbekommen. Aber die Messung des Zuckergehaltes der Würze wollte nicht so recht mitmachen trotz Kalibrierung mit Zuckerlösung genau nach Anleitung. Müssen wir dann wohl nochmal wiederholen.
Es kommen diese Jahr noch einige weitere Brautage und wer weiß schon, was dann an besonderen Aufgaben ansteht 🙂
Wir haben uns heute mal hingesetzt und einen Plan für das neue Jahr 2023 gemacht.
Zwischen den Brau-Tagen liegen auch ein paar Events, wo wir hinfahren wollen und einige weitere Touren ganz ohne Event. Nur mit Bier haben die irgendwie immer zu tun.
Der vorläufige Plan
Die Rezepte sind schonmal ausgesucht aus der Liste unserer Klassiker. Zum einfacheren Auffinden auch auf der Seite Brau-Plan eingetragen.
Die Zutaten sind aufgelistet und werden – soweit nicht vorhanden – die Tage dann mal bestellt.
Touren, Events und Festivals
Wo gehts hin in 2023 ?
Wie jedes Jahr fahren wir auch diesen Herbst am ersten September-Wochenende zur Lingener Bierkultur. Und im Oktober dann nach Trier ins Blesius Garten zum 9. Trierer Bierfestival bei Kraft-Bräu.
In Trier werden wir wieder einen Stand haben – was es dort geben wird, geben wir erst bekannt, wenn es gebraut ist und schmeckt …
Zwischendurch gehts in die Fränkische Schweiz für ein paar Tage auf Bier-Radtour. Da gibt es viel zu entdecken, was mit Bier und Brauen zu tun hat. Planung läuft.
Und natürlich werden wir Seb im Kraft-Bräu auch noch einen gelegentlichen Besuch in Trier abstatten. So wie es aussieht, pünktlich zur Eröffnung der Biergarten Saison am ersten Mai.
Die alte Posthalterei in Lingen besuchen wir auch nochmal. Da das ja quasi um die Ecke ist, wird das eine eher spontane Fahrt. Passt auch mal gut an einem Samstag.
Dazwischen liegen dann noch die Termine der Braufreunde Münster – unserem heimischen Brauverein. Da sind die Daten noch nicht bekannt. Aber geplant ist so einiges. Ob es wieder eine Brauschau geben wird ist wohl leider eher unwahrscheinlich, da uns eine geeignete Lokation in Münster fehlt.
Also: Wird ein spannendes Bier- und Brau-Jahr 2023. Prost !
Heute ist Brauen von für und mit dem Brauverein angesagt. Die Brauer-Kollegen aus dem Verein brauen im Läuterwerk. Wir haben uns entschlossen, unseren Teil in unserer Brauwerkstatt in Rheine zu brauen und dann den fertigen Sud mit nach Münster zu nehmen.
Dort wird dann die Gärung zentral im Läuterwerk von Vorty gemanaged und am Ende der Gärung die Sude alle miteinander verschnitten und im Holzfass gereift. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.
Bei uns gehts ganz normal los mit dem Schroten.
Beim Einmaischen stellen wir dann fest: Der Motor will nicht mehr so recht mitmachen. Das Rührwerk droht auszufallen.
Also kurzerhand einmal zerlegen, reinigen, neu fetten und hoffen, dass es nochmal durchhält. Langer Rede kurzer Sinn: Hat geklappt. Trotzdem wird direkt ein Ersatzmotor neu bestellt. Wichtig: Das Gewinde muss zu unserem Rührwerk passen.
Wie schön, wenn der Sud kocht …… und man Zeit für eine kleine Kaffeepause in der Herbstsonne hat 🙂
Am Ende war der Sud fertig – 50 Liter für den Verein, 50 Liter für uns.
Mal sehen, ob unser Teil des Sudes nicht zu dünn geraten ist, um noch ein gutes Bier zu werden – wenn auch ein leichtes.
Wir stellen mal an mit 11,5° Brix und der 34/70 Hefe.
Die Spannung war groß, wie wohl unser Quittenbock beim Trierer Bier-Publikum ankommen würde. Und es kam gut an! Den allermeisten Besuchern hat es gut geschmeckt und wir haben sehr viel positives Feedback, aber natürlich auch einige kritische Anmerkungen zu unserer Brauspezialität bekommen. Auch auf Untappd hat manch einer eine gute oder auch kritische Meinung hinterlassen.
Es hat zwar den ganzen Nachmittag und Abend fast durchgehend geregnet, aber dank des überdachten Biergartens und Veranstaltungsbereiches vom Blesius Garten konnte das der guten Stimmung der Gäste nichts anhaben.