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Abfüllen

Nordisch Kellerbier ist abgefüllt

Nachdem am Mittwoch beim Brauen der nächsten Brauspezialität – es soll dann mal wieder ein Kölsch (oder Rhölsch…) werden – unser Rührwerk den Dienst versagt hat und die 40 Liter Maische von Hand gerührt werden mussten, ist heute dann das Nordisch Kellerbier in diverse Fässer und Flaschen abgefüllt worden.

Das Rhölsch darf jetzt reifen und wird dann noch zur echten Spezialität, wenn es mit Ella Hopfen gestopft wird. Mit 12 Brix in die Gärung gegangen. Mal sehen, was am Ende dabei herauskommt. Wir sind gespannt.

Die Untersuchung des Motors und Getriebes des Rührwerks hat die Ereknntnis gebracht, dass dort alles ok ist. Neu eingefettet ist das nun ordentlich gewartete Rührwerk wieder einsatzbereit.

Tatsächlich defekt ist das billige Schaltnetzteil. 12V, 5A steht drauf. Aber innen drin ist einges schwarz und durchgebrannt.Unter anderem das IC in der Mitte des Bildes, der Transistor links am Kühlkörper, ein Leistungswiederstand, ein Kondensator und die Schutzdiode… Die Typenbezeichnungen sind mit weggeschmort – das macht den Ersatz etwas aufwändiger – also leider ab in den Elektronik Schrott.

Da lohnt leider keine Reparatur. Mal wieder die geplante Obszoleszenz zugeschlagen. Neues Netzteil bei Amazon bestellt. Alles paletti 🙂

 

Brautag

Red Ale – mal was neues. BEST red X Malz frisch eingetroffen und muss natürlich sofort getestet werden. In Anlehnung an dieses Rezept. Die Idee ein Rotbier zu brauen inspiriert von der Bremer Braumanufaktur.

Zwischendurch das Himbeer-Weizen in Flaschen füllen. Die Himbeeren aus dem Sud sind irgendwie fast weiß – die rote Farbe ist komplett ins Bier übergegangen, so wie es sein soll. Und dann: Nach drei gefüllten Kisten: Zu wenig Leergut vorrätig! Wir müssen erst noch ein paar Flaschen leertrinken, um die gleich wieder zu befüllen. Alle Flaschen und Kästen, die wir so vorrätig hatten, sind dann erstmal voll. Neues Leergut muss her 🙂

Zwei Fässer haben wir noch, die werden mit dem Weizen-Porter Black Raven IV befüllt. Der Sud passt genau rein – also sind es so ca. 35-36 Liter geworden.

Im Anschluss gleich noch ein rotes Kellerbier angesetzt nach diesem Rezept.

Der Hopfen wächst auch gut. Hat die kalten Temperaturen der letzten Woche wohl einigermaßen gut überstanden.

Gärung ist durch – jede Menge Bier abfüllen

Heute ist mal wieder das Abfüllen dran. Nach dem umfangreichen Hopfen-Verbrauch ist die Hauptgärung mit Stopfen so weit durch. Und ab damit in Fässer und Flaschen. Wir wollen ja im Herbst und WInter was leckeres zu trinken haben. Geburtstage und Weihnachten stehen vor der Tür …

Das Bockbier kommt als „Weihanchtsbier“ in Flaschen. Das wird ein Fest…

Das Belgisch Ale zum Teil ins Fass, zum Teil in Flaschen und das Cascade Garden ebenfalls zum Teil ins Fass und zum Teil in Flaschen.

Reichlich Arbeit bis alle Fässer mit CO2 versorgt und ab in der Outdoor-Kühlung sind – da kommt uns mal das kühle Wetter zu gute. Und dann noch jede Menge Leergut in Vollgut verwandeln.

Hat wieder Spaß gemacht ohne Ende!