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Das war das 8. Trierer Bierfestival

Ein beeindruckendes langes Wochenende mit vielen interessanten Gesprächen rund ums Bier und andere Braukunstwerke liegt hinter uns.

Das 8. Trierer Bierfestival ist zu Ende und wir sind gut wieder zu Hause angekommen.

Vielen Dank an Seb und sein Team von Kraft-Bräu und Euren Einsatz und die großartige Organisation des Bier-Festivals.

Einige Eindrücke haben wir zwischendurch festgehalten…

Und – wer es noch nicht geschafft hat, kann gerne noch einchecken bei Untappd.

Erfolgreicher erster Tag in Trier

Die Spannung war groß, wie wohl unser Quittenbock beim Trierer Bier-Publikum ankommen würde. Und es kam gut an! Den allermeisten Besuchern hat es gut geschmeckt und wir haben sehr viel positives Feedback, aber natürlich auch einige kritische Anmerkungen zu unserer Brauspezialität bekommen. Auch auf Untappd hat manch einer eine gute oder auch kritische Meinung hinterlassen.

Es hat zwar den ganzen Nachmittag und Abend fast durchgehend geregnet, aber dank des überdachten Biergartens und Veranstaltungsbereiches vom Blesius Garten konnte das der guten Stimmung der Gäste nichts anhaben.

Zu Gast in Trier beim 8. Trierer Bierfestival 14.-15.10.2022

Kommende Woche werden wir beim 8. Trierer Bierfestival zu Gast sein und ein von uns gebrautes Bier dort anbieten.

Für uns ist besonders spannend, ob unser Bier, ein Quittenbock, gut beim Trierer Bierpublikum ankommen wird. Und obwohl wir nur „einen Hahn“ auf dem Stand von Kraft-Bräu besetzen, ist doch einiges vorzubereiten.

Gebraut haben wir auf der Anlage des Münsteraner Läuterwerk von Marcus Vortkamp. Er hat uns auch mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Wir freuen uns sehr auf die Zeit in Trier. Das Bierfestival findet statt in dem überdachten Aussenbereich und Biergarten des Hotels Blesius Garten.

Karten gibt es über Ticket Regional oder direkt im Blesius Garten.

Vielen Dank an Seb von Kraft-Bräu für die Einladung und an sein ganzes Team für die großartige Vorbereitung.

Uli und Wolfgang

Eindrücke vom 7. Trierer Bierfestival 2021

Lingener Bierkultur 2022

Nachdem letztes Jahr unter Corona Bedingungen alles etwas anders war, ist es dieses Jahr wieder nahezu wie vor der Corona Zeit. Die Lingener Bierkultur im bekannten Stil mit vielen Brauern, Brauereien und tollen Bieren.

Übrigens sind wir schon seit mindestens fünf Jahren mit diesem Foto auf der Webseite der Lingener Bierkultur als „Werbegesichter“ zu sehen. Sehr preiswerte Models…

Und natürlich haben wir auch dieses Jahr wieder viele tolle Biere probiert. Demnächst werden wir in Trier auf dem dortigen 8. Trierer Bierfestival ja dann zum ersten mal selbst hinter dem Tresen stehen und unser eigenes Bier ausschenken. Wir sind schon irre gespannt!

Übrigens ist auch die Musik jedes Jahr live und sehr gut passend zum Event. Dieses Mal war die „Bühne“ im Innenraum platziert, was sehr gut angekommen ist.

Brauen im Läuterwerk

Heute waren wir den ganzen Tag zu Gast im Läuterwerk bei Marcus Vortkamp, um uns Bier für das 8. Trierer Bierfestival zu brauen.

Es ging früh los mit dem Einmaischen – Vorty hatte schon ordentlich angeheizt und das Malz war fertig geschrotet:

125kg Pilsener Malz und 3 kg Weizenmalz.

Einmaischen um 9.00 Uhr bei 62° in 400 l Hauptguss. Was für eine Maische! Dann ging’s für 45 Minuten auf 66° und dann für 10 Minuten auf 78°. Nach erfolgreicher Jodprobe geläutert.

Kurz nach 12.30 Uhr mit dem Würze Kochen begonnen – und so 500 l Würze brauchten dann auch mal ein paar Minuten, bis es richtig kocht. Kurz nach 14.00 Uhr waren wir dann mit dem Kochen durch. Die Hopfengaben von 500g Enigma kamen nach 50 Minuten, 300g Fuggles nach weiteren 30 Minuten und 200g Fuggles in den Whirlpool bei 80°.

Ein super Tag so ein Brautag, wenn man ein paar Hände mehr zur Verfügung hat…

Der ganze Brauvorgang geht doch bei 500 l etwas anders was die Zeiten für Aufheizen auf die verschiedenen Temperaturen angeht. Auch das Läutern und Umpumpen in die Sudpfanne dauern einfach mal etwas länger.

Trotzdem waren wir nach rund 8 Stunden fertig, der Sud im Gärtank und die Anlage wieder sauber.

Den Sud im Gärtank dann auf Temperatur gebracht und mit der obergärigen BE-256 Hefe bei ca. 20° angestellt. Vorty hat dann nach der Hauptgärung bei 12° Brix noch 50 l Quittensaft (pasteurisiert) dazugegeben. Den Zucker hat die Hefe dann auch gerne noch verknuspert.

Vielen Dank Vorty 😀