Archiv der Kategorie: Malz

Brautag

Red Ale – mal was neues. BEST red X Malz frisch eingetroffen und muss natürlich sofort getestet werden. In Anlehnung an dieses Rezept. Die Idee ein Rotbier zu brauen inspiriert von der Bremer Braumanufaktur.

Zwischendurch das Himbeer-Weizen in Flaschen füllen. Die Himbeeren aus dem Sud sind irgendwie fast weiß – die rote Farbe ist komplett ins Bier übergegangen, so wie es sein soll. Und dann: Nach drei gefüllten Kisten: Zu wenig Leergut vorrätig! Wir müssen erst noch ein paar Flaschen leertrinken, um die gleich wieder zu befüllen. Alle Flaschen und Kästen, die wir so vorrätig hatten, sind dann erstmal voll. Neues Leergut muss her 🙂

Zwei Fässer haben wir noch, die werden mit dem Weizen-Porter Black Raven IV befüllt. Der Sud passt genau rein – also sind es so ca. 35-36 Liter geworden.

Im Anschluss gleich noch ein rotes Kellerbier angesetzt nach diesem Rezept.

Der Hopfen wächst auch gut. Hat die kalten Temperaturen der letzten Woche wohl einigermaßen gut überstanden.

Heute wird wieder gebraut

Wird ein belgisches Wit. Interessante Zutaten.

Hier geht's zum Rezept. Wobei wir uns am Rezept nur so einigermaßen anlehen können. Geht ein bisschen nach den Vorräten. Da muss so manches mal weggebracht werden und anderes fehlt halt einfach. Aber ein Bier wird's. Da sind wir sicher.

Ach ja, so ganz nebenbei haben wir den Quittenbock in zwei Fässer und jede Menge Flaschen gefüllt. Auf dass er dann irgendwann trinkfertig wieder ans Tageslicht kommt. Erstmal vergessen wir am besten, wo das Zeug rumsteht. Schon beim Abfüllen war das Jungbier sehr lecker. Wir sind mal wieder gespannt…

 

Rauschgold – Quittenbock auf belgische Art

Heute brauen wir ein belgische Bockbier, das wir später mit Quittensaft stopfen. Man darf gespannt sein.

Rauschgold

Belgisches helles Starkbier für 22 L Ausschlagswürze
Stammwürze: 18.5°P | Bittere: 26IBU | Farbe: 11 EBC | Alkohol: 8.9%vol

SCHÜTTUNG

Pilsner Malz: 5 kg(88%)
Kandiszucker dunkel: 500g (8%)
Sauermalz: 200g (4%)

Gesamt 5.7 kg

BRAUWASSER

Hauptguss: 17.4 L
Nachguss: 12.5 L
Gesamt: 29.9 L

MAISCHPLAN

5.2 kg Schüttung Einmaischen in 12 Liter Wasser mit 67°C ergibt 55°C
10 Minuten Rast
5.4 Liter Wasser mit 98°C zugeben ergibt 66°C. 25 Minuten Rast (haben wir etwas verlängert)
Aufheizen auf 78°C
10 Minuten Rast
Abmaischen wenn Jodnormal

WÜRZEKOCHEN

25g Hallertauer 3% α-Säure, 60 min Kochen
25g Tettnanger 2,9% α-Säure 30 min Kochen
25g Mandarina Bavaria 7,3% α-Säure 0 min Kochen

Kandis am Ende der Würze zugeben. Gibt eine hohe Stammwürze, aber die Hefe kommt schon klar. Hoffentlich.

GÄRUNG UND REIFUNG:

WYEAST XL 3787 TRAPPIST HIGH GRAVITY
Gärung bei 25°C

Angelehnt an den Forum Beitrag von Dr. Huppertz hier.
Rezept im Original von Müggelland.

Hopfen und Hefe haben wir angepasst an die Vorräte …

Elixier Weizenporter

Heute brauen wir uns ein pechschwarzes Weizenporter nach folgendem Rezept:

Elixier Weizenporter

Robust Porter
für 25 l Ausschlagswürze bei 65% Sudhausausbeute
Erstellt von: uli74 am 25.05.2016
Stammwürze: 16.5% | Bittere: 24 IBU | Farbe: 120 EBC | Alkohol: 6.1 %
In Anlehnung an Dicks Elixier, diskutiert auf Hobbybrauer.de Ein Bier schwärzer wie Cola, sämiger hellbrauner Schaum. Geschmacklich einfach WOW!

BRAUWASSER

Hauptguss: 19 L
Nachguss: 23 L
Gesamt: 41 L

SCHÜTTUNG

Weizenmalz hell: 2.19 kg (33.7%)
Münchner Malz: 1.84 kg (28.3%)
Wiener Malz: 1.45 kg (22.3%)
Caramünch II: 310 g (4.8%)
Caraaroma: 310 g (4.8%)
Haferflocken: 230 g (3.6%)
Carafa Spezial II: 160 g (2.4%)
Gesamt: 6.49 kg

MAISCHPLAN:

Einmaischen: 60 °C
1.Rast: 67 °C für 70 min
Abmaischen: 78 °C

WÜRZEKOCHEN:

Würzekochzeit: 90 min
Super Styrian Aurora: 23 g, 9 % α-Säure , 90 min
Super Styrian Aurora: 23 g, 9 % α-Säure , 10 min
Super Styrian Aurora: 23 g, 9 % α-Säure , 5 min

GÄRUNG UND REIFUNG:

Hefe: Danstar Nottingham
Gärtemperatur: 19 °C
Endvergärungsgrad: 62.5%
Karbonisierung: 5.0 g/l

Rezept bei Maische, Malz und mehr …

Vorsichtshalber haben wir diesen leckeren Sud gleich zwei mal angesetzt. Damit es sich auch lohnt.

Der Hauptguss hatte dann ach schon mal 21 Brix – das finden wir eigentlich mal ganz hervorragend und vielversprechend.

 

Himbeer Weizen ist fertig – Sommer Pale Ale steht an

Das Himbeer Weien ist fertig. Und glücklicherweise nicht wirklich Himbeer-rosa, eher etwas rosa angehaucht. Aber es schmeckt schon extrem gut als Jungbier. Also ab in die Flaschen und das nächste Bier brauen.

Aber vorher mal noch die bisherigen Ergebnisse verkosten. Gehört ja nun mal auch dazu. Und schmeckt wirklich hervorragend:
 

Wir werden immer schneller und geübter – das Brauen geht flott von der Hand. Wenn da nicht die langen Rasten der Maische und die langen Zeiten beim Würze Kochen wären. Nun ja, nicht ungeduldig werden, sonst klappt's nicht.

Also Kisten mit dem Himbeer Weizen an die Seite und das Sommer Pale Ale in den Kessel…

Das Rezept ist wieder von Maische, Malz und Mehr – mussten wir geringfügig anpassen:

Sommerbier Pale Ale

Stammwürze: 13% | Bittere: 30 IBU | Farbe: 13 EBC | Alkohol: 5 %

Sonnengelber und erfrischend herber Sommergenuss mit dem unvergleichlich citrischen Cascadearoma

BRAUWASSER

Hauptguss: 20 L

Nachguss: 13 L

Gesamt: 33 L

SCHÜTTUNG

Pale Ale: 2 kg (40%)

Münchner Malz: 1.5 kg (30%)

Pilsner Malz: 1.5 kg (30%)

Gesamt: 5 kg

MAISCHPLAN:

Einmaischen: 60 °C

1.Rast: 57 °C für 10 min

2.Rast: 63 °C für 35 min

3.Rast: 73 °C für 20 min

Abmaischen: 78 °C

WÜRZEKOCHEN:

Würzekochzeit: 90 min

Cascade (Vorderwürze): 31 g, 6,8% α-Säure

Magnum: 10 g, 7,3% α-Säure , 70 min

Cascade: 22 g, 6,8% α-Säure , 10 min

GÄRUNG UND REIFUNG:

Hefe: Danstar Nottingham Ale

Gärtemperatur: 22 °C

Endvergärungsgrad: 78%

Karbonisierung: 5.3 g/l

Link: Maische, Malz und Mehr

 

Weizen Nr. 2

Weiter geht's mit dem nächsten Weizen. Da sollen dann später noch Himbeeren rein.

Also erstmal Weizen Nr. 1 vom letzten Brauen abfüllen in die Flaschen. Pömpel zu machen und fertig. Heute mal nicht etikettieren – Etiketten legen wir mal einfach auf die Kisten, das kann warten 🙂

Dann kommt jetzt Weizen Nr. 2 dran. Also nochmal das gleiche Rezept, nur mir anderer Hefe am Schluss.

Ab in den Gäreimer und gut ist's für heute Nacht.

Dann war da noch der Hagelsturm auf dem Weg nach Hause mit 10 cm Wasser auf der Straße – aber ist ja für einen guten Zweck.

 

Belgisches Wit wird gebraut

Aber vorher das Pale Ale in Flaschen füllen. Das Abfüllen mit dem Röhrchen ist ganz passabel – aber nach zwei Kisten hat man den Kaffee auch auf davon.

Flaschen spülen ist auch nicht so ein Highlight. Aber muss halt sein.

Das Wit Rezept ist von Maische, Malz und Mehr:

Belgisches Wit

Stammwürze: 12% | Bittere: 18 IBU | Farbe: 6 EBC | Alkohol: 5 %

Leckerer Durstlöscher

Hauptguss: 13 l

Nachguss: 11 ½ l

Gesamt: 25 l

SCHÜTTUNG

Pilsner Malz: 2.08 kg (55%)

Bio Weizen Rohfrucht: 1.51 kg (40%)

Haferflocken körnig: 190 g (5%)

Gesamt: 3.78 kg

MAISCHPLAN:

Einmaischen: 42 °C

1.Rast: 50 °C für 20 min

2.Rast: 55 °C für 20 min

3.Rast: 62 °C für 30 min

4.Rast: 72 °C für 30 min

Abmaischen: 78 °C

WÜRZEKOCHEN:

Würzekochzeit: 90 min

Perle (Vorderwürze): 21 g, % α-Säure

Bitterorangenschalen getrocknet: 9 g für 10 min mitkochen

Indische Koriandersamen: 8 g für 5 min mitkochen

GÄRUNG UND REIFUNG:

Hefe: Wyeast 3944 Belgian Witbier oder 3463 Forbidden Fruit

Gärtemperatur: 22 °C

Karbonisierung: 6.5 g/l

Link: Maische, Malz und Mehr