Der Hopfen: Das unscheinbare Herzstück des Bieres
Bierliebhaber auf der ganzen Welt schätzen die Vielfalt der Biersorten, die es gibt. Ob hell oder dunkel, bitter oder süß, ein wichtiger Bestandteil jedes Biers ist der Hopfen.
Die Bedeutung des Hopfens
Hopfen ist mehr als nur ein Geschmacksverstärker im Bier. Er verleiht dem Getränk seine charakteristischen Aromen, die bittere Note und wirkt als natürliches Konservierungsmittel. Seit Jahrhunderten wird Hopfen in der Bierherstellung verwendet. Es gibt unzählige Hopfensorten auf der ganzen Welt, die jede für sich besondere Aromen im Bier erzeugt. Abhängig von Zeit und Temperatur des Einsatzes im Brauprozess entstehen dadurch vielfältige Geschmacksunterschiede der Braurezepte.
Die Ernte
Wenn der Hopfen am Ende des Sommers reif ist, beginnt die Ernte. Dies geschieht normalerweise von Hand, da die Pflanzen äußerst empfindlich sind und die Dolden behutsam behandelt werden müssen. Man pflückt die hopfenbeladenen Triebe und trennen die Dolden von den Stielen. Dieser Prozess erfordert Geschicklichkeit und Sorgfalt, um die Qualität des Hopfens zu gewährleisten.
Der Weg ins Bier
Sobald der Hopfen geerntet ist, wird er vorsichtig und schonend gewaschen und dann tiefgefroren. So kann die Frische und das Aroma gut konserviert werden bis zum Einsatz im Brauprozess.