Hopfen, Malz & gute Gespräche – Eindrücke vom Hobbybrauer-Stammtisch

Bier, Ideen & Gemeinschaft: Zu Besuch beim Hobbybrauer-Stammtisch der Braufreunde Münster

Die Braufreunde Münster luden am 21. März 2025 zum offenen Hobbybrauer-Stammtisch – und wir waren mit dabei. In lockerer Atmosphäre, mit einem Glas Selbstgebrautem oder frisch vom Zapfhahn im „The James“ in Münster, drehte sich der Abend um das, was wir alle lieben: gutes Bier und der Austausch darüber.

👉 Zur Veranstaltung auf der Webseite der Braufreunde Münster

Ein Stammtisch für alle – ob Einsteiger oder alter Hase

Was den Stammtisch auszeichnet, ist die offene, einladende Stimmung. Neue Gesichter sind immer willkommen, und auch wer noch kein eigenes Sudhaus betreibt, findet schnell Anschluss. Vom IPA bis zum wilden Experiment war wie fast immer alles dabei – inklusive ehrlichem Feedback und interessanten Gesprächen über Malzsorten, Gärverläufe, Ausrüstung und Hopfenstopfung.

Austausch auf Augenhöhe

Für uns war der Abend eine echte Inspiration. Neben dem Verkosten stand vor allem der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt: Welche Hefe hat bei wem funktioniert (oder auch nicht)? Welche Wasseraufbereitung lohnt sich wirklich? Und welche Biere planen andere für die kommende Brauschau?

Auch der ein oder andere Braufehler wurde offen angesprochen – kein Grund zur Scham, sondern eine Gelegenheit zu lernen. Genau das macht diese Treffen so wertvoll: Man wächst gemeinsam an jedem Glas.

Fazit: Unbedingt wieder!

Der offene Stammtisch war informativ und wie immer auch richtig gesellig. Wer Lust hat, sich mit Gleichgesinnten über das schönste Hobby der Welt auszutauschen, sollte sich die nächsten Termine vormerken. Wir sind bestimmt auch wieder dabei – mit neuen Fragen, neuen Ideen und sicher auch mit einem neuen Bier im Gepäck.


Bis zum nächsten Stammtisch – wir freuen uns aufs Wiedersehen!

Vorfreude, Planung, Braukunst: Die Brauschau 2025 wirft ihre Schatten voraus

Während der letzte Hopfen der Saison noch trocknet, laufen bei uns schon die Vorbereitungen für eines der Highlights im Hobbybraujahr:

Die Brauschau 2025 der Braufreunde Münster e.V.

Was erwartet uns 2025?

Die Brauschau ist weit mehr als nur ein Treffpunkt für rund 500 Hobbybrauer – sie ist ein Fest der Vielfalt, Kreativität und Gemeinschaft. Für 2025 sind sage und schreibe 64 Biere von 31 Brauern angemeldet. Neben den selbstgebrauten Bieren wird es ein Publikumsvoting für das beliebteste Bier und hoffentlich viele neue Gesichter vor und hinter den Zapfhähnen.

Hinter den Kulissen: Die Vorbereitungen laufen

Bei uns in der Hobbybrauerei hat die Planung bereits begonnen. Die große Frage: Welche Biere bringen wir 2025 mit zur Brauschau? Es soll nicht nur schmecken, sondern auch überraschen – und am besten einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Neben dem Brauen selbst stehen aber auch logistische Fragen auf dem Zettel: Was hat sich bewährt bei den letzten Brauschau Events? Was brauchte man absolut nicht? Und wie gestalten wir unseren Stand so, dass er neugierig macht, ohne überladen zu wirken?

Bier im Probierglas der Braufreunde Münster e.V.

Mitmachen? Unbedingt!

Die Brauschau lebt von der Vielfalt und dem Engagement ihrer Teilnehmer. Wer Lust hat, selbst einmal dabei zu sein – ob mit eigenem Bier oder einfach als Gast – sollte sich den Termin schon jetzt fett im Kalender markieren. Allerdings ist es wie jedesmal nicht einfach, an eine Karte zu kommen. Wenn man keinen der teilnehmenden Brauer kennt, dürfte es schwierig werden.

Fazit: Die Vorfreude steigt

Die Brauschau 2025 wird wieder ein Fest für alle Sinne – und wir freuen uns riesig, ein Teil davon zu sein. In den kommenden Wochen nehmen unsere Biere Form an – und mit ihnen die Spannung: Was sagen die Besucher? Was sagen die anderen Brauer? Und vor allem: Was sagt das Bier?


Bleibt dran – hier auf unserer Seite nehmen wir euch mit auf dem Weg zur Brauschau 2025.

Fehlaromen im Bier erkennen – ein Erlebnisbericht vom Seminar der Braufreunde Münster

Als Hobbybrauer sind wir ständig auf der Suche nach Wegen, unsere Biere noch besser zu machen. Dabei führt kein Weg an einem Thema vorbei, das ebenso spannend wie unangenehm ist: Fehlaromen.

Was macht den Unterschied zwischen einem runden, ausgewogenen Bier und einem Sud, bei dem man unwillkürlich das Gesicht verzieht? Um das herauszufinden, haben wir am 08. Februar 2025 am Fehlaromenseminar der Braufreunde Münster teilgenommen – und es war eine absolut lohnende Erfahrung.

Theorie trifft Praxis – und die Nase

Das Seminar war zwei Hobbybrauern aus unserem Verein hervorragend organisiert und bot einen gelungenen Mix aus fachlicher Einführung und praktischer Verkostung. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Entstehung typischer Fehlaromen ging es direkt ans Eingemachte – oder besser gesagt: ans Eingeschenkte. Zwölf verschiedene Aromen, von Diacetyl über DMS bis zu Isoamylacetat, wurden gezielt in ein neutrales Bier eingebracht. So konnten wir riechen, schmecken und lernen, die einzelnen Fehlnoten gezielt zu erkennen.

Was uns besonders beeindruckt hat, war die Sensibilisierung der Sinne. Einige Aromen waren uns aus eigenen Erfahrungen vertraut – aber wir hätten sie vorher nie so klar benennen können. Der Aha-Effekt war groß, und mit jedem neuen Sample wuchs unser Verständnis dafür, wie wichtig sauberes Arbeiten, Hygiene und eine kontrollierte Gärung sind.

Gläser mit Bier, das mit Fehlaromen versetzt wurde und Wasser zum Neutralisieren des Geschmacks.
Fehlaromen sind kein Vergnügen für Zunge und Gaumen

Gemeinschaft und Austausch

Neben dem fachlichen Input war auch der Austausch mit den anderen Hobbybrauern ein echtes Highlight. Es tat gut, sich offen über eigene „Fehlversuche“ austauschen zu können, Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen – ganz ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit viel Humor und frisch erworbenem Fachwissen.

Fazit: Pflichtprogramm für ambitionierte Hobbybrauer

Das Fehlaromenseminar war für uns eine der lehrreichsten Stationen auf dem bisherigen Brauweg. Wer ernsthaft braut und seine Sinne schärfen möchte, dem kann ich eine solche Veranstaltung nur empfehlen. Die Braufreunde Münster haben hier schon zum wiederholten Male ein Format geschaffen, das Wissen vermittelt, Spaß macht und den Blick fürs Detail schärft.

Mehr Informationen zum Seminar findet ihr auf der offiziellen Webseite:
👉 Fehlaromen-Seminar am 08.02.2025 – Braufreunde Münster

Ein besonderes Bockbier: Beinahe hell und rötlich – diesmal mit Zirbenzapfen

Unsere kleine Welt der besonderen Bierkreationen ist voller Kreativität und Innovation. Besonders spannend wird es, wenn wir wieder mal mit verschiedenen Rezepturen experimentiert, um eine neue, besondere Bierspezialität zu schaffen. Heute möchten wir euch ein beinahe helles, leicht rötliches Bockbier vorstellen, das auf einem besonderen Rezept basiert: unserem „Rosi“ das wir sonst mit Rosmarin Zweigen veredelt haben – diesmal werden es Zirbenzapfen.

Die Inspiration: Das Rosi-Rezept

Das Originalrezept stammt ursprünglich von Maische Malz und Mehr. Dieses Rezept wurde entwickelt, um ein geschmackvolles, traditionelles Bockbier zu kreieren, das durch seine besondere Malzmischung und die Auswahl an Hopfensorten besticht.

Hier die wichtigsten Details zum Rezept:

  • Stammwürze: 16,6 °P
  • Alkoholgehalt: ca. 6,9 %
  • Farbe: 25 EBC (leicht rötlich)
  • Bitterkeit: 28 IBU

Die originale Basis dieses Bieres ist eine Mischung aus verschiedenen Malzen: Münchner Malz, Wiener Malz, Pilsner Malz, und ein wenig CaraMunich II.

In unserer heutigen Abwandlung haben wir etwas abgewandelt mit: Münchner Malz, Pale Ale, Melanoidin und als kleine Schaumverstärkung ein Pfund Haferflocken.

Wolfgang, der Sud und der Grünhopfen

Für das besondere Aroma kommen drei verschiedene Hopfensorten zum Einsatz: Saazer, Perle und den Grünhopfen aus eigenem Anbau. Diese sorgen für eine ausgewogene Bittere und ein angenehmes Hopfenaroma.

Nach der Hauptgräubg mit unserer absoluten Standard Hefe „Notti“ kommen die Zirbenzapfen mit in den Gärtank. Nach wenigen Tagen haben diese ihr Aroma an den Sud abgegeben. Die anschließende Lagerung für mehrere Wochen verleiht dem Bier seine geschmeidige, abgerundete Textur.

Der Geschmack

Das Endergebnis ist ein faszinierendes Bockbier. Im Geschmack dominieren malzige, leicht süßliche Noten, die durch eine subtile Hopfenbittere ausbalanciert werden. Das Bier hat einen vollmundigen Körper, der von den verwendeten Malzen herrührt, und eine angenehme Wärme, die typisch für einen Bock ist.

Dieses Bier ist perfekt für die kühleren Monate. Wir sind gespannt, wie es im Herbst schmecken wird.

Today is „Brew My Bock“ Day

Ein Brautag im Glanze des Maibocks: Sonnige Stunden beim Braun unseres Maibocks „MyBock 2024“. Ein strahlend blauer Himmel und die kalte Frühlingsluft begrüßen uns an diesem Brautag und wir freuen uns auf einen schönen, gleichsam anstrengend aber auch erholsamen Brautag.

Das Rezept ist schnell gefunden und an die vorhandenen Vorräte von Malzen und Hopfen angepaßt.

Das Schroten des Malzes steht am Beginn des Tages

Während das Malz geschrotet wird, warten schon die glänzenden Edelstahlkessel darauf, mit Wasser gefüllt zu werden, um das Maischen vorzubereiten.

Wir brauchen für das heutige MyBock Rezept rund 80 l heißes Wasser beim 60° C zum Einmaischen.

Das Brauwasser fließt in den Sudkessel

Kaum nimmt das Wasser steigende Temperaturen an, steigt auch schon der erste Dampf in die Luft.

Das frisch geschrotete Malz wird langsam in den Sudkessel gefüllt und die Maische beginnt. Ein leckerer Malz- und Maischeduft liegt in der Luft.

Die Maische wird vom Rührwerk im Sudkessel ordentlich durchmischt

Über verschiedene Temperaturstufen wird die Maische bis zum Abmaischen geführt und dabei stets gut durchgerührt, damit sich die Temperaturen gleichmäßig verteilen und die Enzyme ihre Arbeit tun können. Denn ohne die Enzyme (Amylasen) in der Maische würde keine Stärke in Zucker umgewandelt, die später die Hefe benötigt, um daraus Alkohol zu machen.

Das Rotbier leuchtet richtig in der Frühlingssonne

Nach dem Abmaischen steht eine Pause an, die wir wie immer mit einem guten Glas Bier in der schönen Frühlingssonne verbringen und den Tag geniessen. Währenddessen ruht die Maische im Läuterbottich und wartet darauf, dass wir das Läutern beginnen.

Beim Läutern wird aus dem Maischesud die deutlich klarere Würze. Zuckersüß und malzig im Geschmack ist sie die Grundlage für unser Bier.

Schön klar fließt die Würze in den Sudkessel

Während die Würze köchelt, nutzen wir die sonnigen Pausen für kreative Gespräche. Die Liebe zum Handwerk und die Freude am Experimentieren verschmelzen in jedem Tropfen, der durch die Rohre und Schläuche der Brauanlage fließt.

Nun kommt der Hopfen zum Einsatz. Drei Sorten werden heute das MyBock mit fruchtigen Aromen und sanfter Bitterkeit bereichern. Kurz nachdem die Würze den Siedepunkt erreicht hat kommt der erste Hopfen dazu, zur Hälfte der Kochzeit der zweite und schließlich kurz vor dem Ende der dritte Hopfen – heute eine ordentliche Menge Grünhopfen. Sehr mild in der Bittere ab voll im fruchtigen Aroma.

Jede Menge Grünhopfen in der Würze

Am Ende der Kochzeit wir der Sud mit einem groben Sieb von den Hopfenresten und mit dem Whirlpool von Schwebestoffen und Trübungen befreit. Wir wollen ja ein möglichst klares Bier.

Das Jungbier darf sich im Kühler nun auf knappe 20° abkühlen und fließt in einem feinen Plätschern in den Gärtank. Das flüssige Gold wartet nun noch auf die richtige Temperatur, um die Hefe hinzuzufügen, damit diese ihr magisches Werk der Umwandlung von Zucker in Alkohol und fruchtige Aromen vollbringt.

Schon während der letzten Schritte des Brauens reinigen wir die Gerätschaften, Schläuche, Rohre und Kessel und während der MyBock nun im Tank seiner Fertigstellung entgegengeht genießen wir den Ausklang des Brautages in der Abendsonne. Der klare Himmel draußen spiegelt die Reinheit unseres Handwerks wider, während die Sonne langsam dem Abend entgegen sinkt.

Der Glanz des Rotbiers in der Abendsonne

Nun heißt es Warten auf den Tag, wo der MyBock wieder das Licht der Welt erblick und seinen Höhepunkt erreicht und als goldenes Bier in die Flaschen strömt, bereit, seine Geschichte zu erzählen.

Frohe Weihnachten 🍻🎄

Die Brauer vom Hopfen-Kessel wünschen euch Frohe Weihnachten!

In diesem besonderen Jahr präsentieren wir stolz unser dunkles Weihnachtsbier, ein Lager nach tschechischem Rezept.

Der dunkle Glanz und der aromatische Geschmack verleihen der Weihnachtszeit eine einzigartige Note. Möge euer Fest von Wärme, Freude und köstlichem Bier erfüllt sein. Prost und fröhliche Weihnachten! 🍻🎄

Hopfen Ernte 2023

Der Hopfen: Das unscheinbare Herzstück des Bieres

Bierliebhaber auf der ganzen Welt schätzen die Vielfalt der Biersorten, die es gibt. Ob hell oder dunkel, bitter oder süß, ein wichtiger Bestandteil jedes Biers ist der Hopfen.

Der Himmel voller Hopfen

Die Bedeutung des Hopfens

Hopfen ist mehr als nur ein Geschmacksverstärker im Bier. Er verleiht dem Getränk seine charakteristischen Aromen, die bittere Note und wirkt als natürliches Konservierungsmittel. Seit Jahrhunderten wird Hopfen in der Bierherstellung verwendet. Es gibt unzählige Hopfensorten auf der ganzen Welt, die jede für sich besondere Aromen im Bier erzeugt. Abhängig von Zeit und Temperatur des Einsatzes im Brauprozess entstehen dadurch vielfältige Geschmacksunterschiede der Braurezepte.

Super Ernte

Die Ernte

Wenn der Hopfen am Ende des Sommers reif ist, beginnt die Ernte. Dies geschieht normalerweise von Hand, da die Pflanzen äußerst empfindlich sind und die Dolden behutsam behandelt werden müssen. Man pflückt die hopfenbeladenen Triebe und trennen die Dolden von den Stielen. Dieser Prozess erfordert Geschicklichkeit und Sorgfalt, um die Qualität des Hopfens zu gewährleisten.

Ergebnis der Ernte 2023

Der Weg ins Bier

Sobald der Hopfen geerntet ist, wird er vorsichtig und schonend gewaschen und dann tiefgefroren. So kann die Frische und das Aroma gut konserviert werden bis zum Einsatz im Brauprozess.

Voller Erfolg: „Wijss Mariechen“ begeistert die Gäste

Auf der Verlobungsfeier von Ulis Sohn Thomas war „Wijss Mariechen“ der unumstrittene Star an der Getränkefront. Dieses Bier rheinischer Brauart, mit Liebe und Hingabe selbst gebraut, erwies sich als ein großer Erfolg und sorgte für begeisterte Gäste und strahlende Gesichter.

Als die Gäste den Garten betraten, wurden sie herzlich empfangen und mit einem „Wijss Mariechen“ in einem schönen Bierglas begrüßt. Der erste Schluck dieses einzigartigen Bieres verzauberte die Geschmacksknospen der Anwesenden. Die helle, feine, spritzige Brauart und die feinen Pfirsichnoten harmonierten perfekt und hinterließen einen erfrischenden Eindruck.

Wijss Mariechen kommt gut an

Die Verlobungsfeier von Thomas wird für immer als ein besonderer Moment in Erinnerung bleiben, und „Wijss Mariechen“ hat dabei einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Wijss Mariechen“ war nicht nur ein Erfolg aufgrund seines großartigen Geschmacks, sondern auch aufgrund seiner Bedeutung. Es erinnerte uns daran, dass Bier mehr sein kann als nur ein Getränk – es kann eine Quelle von Freude, Erinnerungen und Verbundenheit sein.

Beinahe schon eine Tradition: Wir brauen ‚Wijss Mariechen‘ zum zweiten mal

Die Sonne strahlte am Himmel, als sich die Brauerei für einen ganz besonderen Tag vorbereitete. Es war an der Zeit, „Wijss Mariechen“, ein erfolgreiches Rezept, ein zweites Mal zu brauen. Dieses Bier rheinischer Brauart war nicht nur ein Brauprojekt, sondern ein Symbol der Liebe und Verbundenheit, das auf der Verlobungsfeier von Ulis Sohn Thomas ausgeschenkt werden sollte.

Die Geschichte von „Wijss Mariechen“ begann vor einem Jahr, als Uli beschloss, ein einzigartiges Bier für eine Hochzeit in der großen Familie zu brauen. Als leidenschaftlicher Hobbybrauer hatte Uli bereits einige s an Erfahrung gesammelt, aber dieses Projekt sollte etwas ganz Besonderes werden.

Das erste Brauen von „Wijss Mariechen“ war ein voller Erfolg. Es war ein sehr helles, feines, und leicht spritziges Bier mit einer leichten Pfirsichnote und einer angenehmen, leicht würzigen Note. Die Gäste der Hochzeit waren begeistert von diesem einzigartigen Bier, das mit so viel Liebe und Sorgfalt gebraut wurde.

Nun war die Zeit gekommen, das zweite Mal „Wijss Mariechen“ zu brauen. Uli hatte das Rezept verfeinert und einige kleine Anpassungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass das Bier noch besser schmecken würde als beim ersten Mal.

„Wijss Mariechen“ wird nun reifen und sich entwickeln, um auf der Verlobungsfeier von Thomas in einigen Wochen genossen zu werden. Es wird ein Bier sein, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch eine kleine Geschichte von Tradition erzählt. Und während das Bier in den Lagern ruht, wird die Vorfreude auf den großen Tag weiter wachsen.

Vorfreude auf die Lingener Bierkultur

Es gibt bestimmte Veranstaltungen, die einen besonderen Platz in unserem Herzen einnehmen und uns jedes mal noch lange in Erinnerung bleiben. Eine solche Erfahrung haben wir schon öfter bei der Teilnahme an der „Lingener Bierkultur“ gehabt und freuen uns umso mehr auf die kommende Veranstaltung am 01. und 02. September 2023.

Wie schon seit langer Zeit rückt uns beide – Uli und mich – der Veranstalter auf seiner Webseite ein wenig in den Mittelpunkt. Wir fühlen uns wie immer geehrt und eingeladen – also müssen wir da auch einfach hin.

Die Lingener Bierkultur – Ein Event der Extraklasse

Die Lingener Bierkultur ist ein jährliches Event, das Bierliebhaber und Enthusiasten aus der ganzen Region anzieht. Es bietet die perfekte Gelegenheit, eine Vielzahl von Biersorten zu probieren und das reiche Erbe der Bierbraukunst zu feiern. Mit der Vielzahl der Aussteller und Brauereien sowie der musikalischen und kulinarischen Begleitung ist die Lingener Bierkultur ein absolutes Muss für Bierliebhaber.

Eine der bemerkenswertesten Erfahrungen bei der Lingener Bierkultur sind jedes mal die Begegnungen mit anderen Bierliebhabern und Brauern. Es gibt immer die Gelegenheit, mit Bierliebhabern und Experten zu sprechen, die ihre Leidenschaft für das Brauen mit uns teilen. Ihre Geschichten und Erlebnisse sind jedes Mal eine Bereicherung und vermitteltet uns immer wieder weitere Erkenntnisse und Ideen für die Kunst des Bierbrauens. Es ist immer wieder inspirierend zu sehen, wie Menschen ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und mit so viel Hingabe an ihrem Handwerk arbeiten.

Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen!

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