Mild Ale für 28 L Ausschlagswürze
Erstellt von: Thomator am 31.12.2012
Stammwürze: 13.6% | Bittere: 26 IBU | Farbe: 15 EBC | Alkohol: 5.8 %
Mildes Pale Ale mit Cascade aus eigener Ernte
BRAUWASSER
Einmaischwasser / Zubrühwasser: 22.5 L
Nachguss: 18 L
Gesamt: 40.5 L
SCHÜTTUNG
Wiener Malz: 2.1 kg
Münchner Malz: 2.4 kg
Best Pale Ale: 0.8 l
Gesamt: 5.3 kg
MAISCHPLAN:
Einmaischen in 22.5 Liter Wasser (70 °C), ergibt 68 °C → 60 min rasten
Abmaischen bei 68 °C
WÜRZEKOCHEN:
Würzekochzeit: 70 min
Eigener Hopfen (Sorte noch unbekannt): 36 g, α-Säure auch unbekannt, 60 min
Perle: 6 g, % α-Säure, 30 min
Eigener Hopfen (Sorte noch unbekannt): 180 g, α-Säure auch unbekannt, 10 min
Eigener Hopfen (Sorte noch unbekannt): 200 g, α-Säure auch unbekannt, 0 min
Nach der Ernte musste natürlich ein Test-Sud her, um den Hopfen geschmacklich einzuordnen. So halbwegs wenigstens. Mal sehen ob uns das gelingt. Bis jetzt sieht es auf jeden Fall vielversprechend aus.
Frei nach Jean Pütz (HobbyTiP) mit zusätzlichen Tips
1,6 l Wasser, 800 g Traubenzucker und 1,5 TL Weinsteinsäure miteinander in einem großen Topf verrühren. 90 Minuten bei 70-80° erwärmen (Wasserbad oder Herd). Gelegentlich durchrühren. 1,5 TL Natron nach 90 Minuten hinzufügen. Dadurch wird die Weinsteinsäure neutralisiert. Das ist eine chemische Reaktion bei der sich Schaum bildet. Daher der große Topf. Umrühren. Anschliessend den Zucker erkalten lassen. Kann dann in Flaschen abgefüllt werden. Er bleibt zähflüssig.
Kann man hervorragend zur Karbonisierung verwenden…
WordPress anwerfen und die Webseite herrichten war mal angesagt. Ausnahmsweise heißt es mal nicht „Bier ist fertig“ oder „lass uns mal einen neuen Sud ansetzen“ sondern „Website ist fertig“. Zumindest mal eine erste Fassung, die auch schon ein wenig was hermacht.
Food Fotografie müssen wir trotzdem noch lernen. Zumindest für Bier in Flaschen und Gläsern. Das ist eher so Uli's Thema – der hat auch passendes Equipment. So lange behelfen wir uns mit den guten alten iPhone Fotos. Für einige DInge gibt's auch verwendbare Fotos unter passender Lizenz.
Ich baue dann noch ein wenig am Code rum, bis mir alles gefällt. Die Domain muss noch einen Mailserver bekommen und Accounts müssen noch eingerichtet werden.
Wird nicht langweilig, auch ohne dass man gerade in der Maische rührt 🙂