Wir haben eine Weile darauf gewartet und umso größer ist jetzt die Freude: Der lang ersehnte ZKG ist angekommen.
Ab sofort können wir in einem Edelstahl Tank unsere Biere vergären. Mit genauer Temperaturführung und Druck-Kontrolle. Das verspricht bessere und wiederholbare Ergebnisse.
ZKG steht für „zylindrokonischer Gärtank“ – ein großer, doppelwandiger zylindrischer Tank, der unten eine konisch zulaufende Spitze hat. Der Tank ist druckdicht verschließbar und hat eine Menge Anschlüsse, um Druck und Kohlensäure im Zaum zu halten und durch eine Art Schleuse die spätere Zugabe von Zutaten (kalt hopfen) zu ermöglichen.
Jedes mal sucht man wieder einen Adapter, um von Gewinde A auf Anschluss B zu kommen. Der Schlauch ist zu kurz, die Überwurfmutter paßt nicht. Was auch immer – es nervt irgendwann.
Und heute war dieser Tag, wo wir dann kurzerhand mal alle Anschlüsse auf einen Standard umgebaut haben. Wir mussten nicht mal irgendwas dazu kaufen – es war einfach alles vorhanden.
Alle Jahre wieder am ersten Wochenende im September ist es soweit: Die Lingener Bierkultur ruft alle Hobbybrauer und Bierenthusiasten nach Lingen auf den Universitätsplatz.
Wie jedes Jahr, war auch die 5. Ausgabe ein großartiger Tag mit tollen Freunden und vielen bekannten Gesichtern.
Und das Beste war: Die großartigen Biere, die wir heute wieder probieren und genießen durften.
Herrliches Sommerwetter im Juni. Der perfekte Brautag.
Wir haben uns wieder eine neue Variante vorgenommen: Ein Kölsch. Darf nicht so heißen, denn dann müssten wir in Köln brauen und nicht in Rheine, aber uns wird schon ein Name einfallen am Ende.
Hat auf jeden Fall wieder viel Spaß gemacht.
(So dunkel ist es übrigens geworden, weil wir Wiener Malz statt Pilsener Malz genommen haben).
Wir haben auch ordentlich Hopfen reingehauen – wird dann wohl doch weniger mit einem Kölsch gemeinsam haben.
Liebe Bierdeckelsammler,
in der letzten Zeit sind bei uns einige Anfragen von Bierdeckelsammlern eingegangen. Wir lassen allerdings nicht regelmäßig Bierdeckel drucken. Insofern haben wir nur sehr begrenzte Mengen zur Verfügung.
Daher bitten wir von Sammler-Anfragen derzeit abzusehen, da wir diese leider momentan nicht erfüllen können. Wenn wir zukünftig eine größere Auflage drucken lassen, werden wir das hier auf der Seite sicher bekanntgeben.
Herzlichen Dank fürs Verständnis.
Eure Brauer vom Hopfen-Kessel
Auf der neuen Anlage direkt mal einen neuen Bierstil ausprobieren: Wir haben uns ein Rezept für ein Fränkisches Braunbier rausgesucht. Vom Typ her ein dunkles Lager.
Um 10.30 wird eingemaischt. Zur Mittagszeit sind wir mit dem Maischen fertig und kurz danach klappt auch das Läutern hervorragend. Die Kochzeit endet kurz vor 15 Uhr. Gehopft wird mit Styrian Aurora und Perle.
Schnelle Sache heute – trotz kaltem Januarwetter. Der Gasverbrauch ist auf jeden Fall ordentlich hoch.
Da hat der liebe Matthias ganze Arbeit geleistet mit dem neuen Untergestell für unsere Brauanlage.
Was auf einem unscheinbaren kleinen Zettel begann und nach einem Samstag Arbeit plötzlich ziemlich konkret Formen annahm. Mit dieser Skizze fing es an:
Ich weiß nicht mehr, wie oft wir dieses Bier schon gebraut haben. Aber es waren mehrere Male und es war jedesmal lecker. Und jedesmal unterschiedlichen Hopfen verwendet: Apollo, Herkules und Magnum waren schon dran. Heute wird es Centennial.
Also mal sehen, wie es so läuft. Die Maische ist um kurz vor 10 Uhr schon in der letzten Rast und gleich geht’s in den Läuterbottich.
Der Inkbird darf heute mal Thermometer sein. Warten auf 78 Grad…
Gestern Abend endlich den Hopfen geerntet. Diesmal durch den intensiven und trockenen Sommer nur ein 20l Eimer mit Dolden. Werden am Samstag zu Bier verwandelt und warten so lange im Froster 🙂