Also heute dann mal die Bestellung für zwei mal Weizen rausgehauen.
Heißt im Klartext: Wir brauen dann demnächst Weizenbier. Könnte im Sommer ja auch mal gut passen.
Also heute dann mal die Bestellung für zwei mal Weizen rausgehauen.
Heißt im Klartext: Wir brauen dann demnächst Weizenbier. Könnte im Sommer ja auch mal gut passen.
Das erste selbst gebrautes Bier entsteht.
Kriegen wir trotzdem hin – hat einen mäßig gut übersetzten Teil auf Deutsch.
Ethanol auf 70% verdünnen
19 l Wasser abmessen und in den Kocher
Auf 67° erhitzen
Wasser kommt mit 47° aus dem Hahn
Dauert etwas
Milchsäure Behandlung nach Analyse nicht notwendig.
Ohne Malz keine Maische….
Das Malz ist fertig verpackt (in Klarsicht-Sack) und vorgeschrotet – so dass wir uns das Schroten sparen können.
Mühle wäre ja da gewesen, kann ja keiner ahnen, dass das fertig geschrotet kommt.
… brauchen wir dann wohl erst beim nächsten Sud 🙂 …
Wunderbar lässt sich das in unserem Kocher einrühren.
Einmaischen bei 67°
Jodprobe.
Abmaischen bei 78°…. und ab zum ….
Läutern im Läuterbottich mit Metallgitter (Läuterblech) – kein Sieb.
Die Spelzen bilden den Filter auf dem Blech.
Das hat noch Klebstoffreste vom Etikett – die kommen dann mal weg jetzt 🙂
Wenn dann alles passt ist dann hoffentlich auch der hahn dicht… dieses olle Plastik ist nicht so zuverlässig, wie wir uns das wünschen…. „… gibt’s das nicht in Edelstahl…?“
Und 10 Minuten ruhen lassen.
Während der Ruhepause den Kocher reinigen und 14 Liter Nachguss aufheizen auf 80°.
Dann Vorlauf in gesondertes Gefäß, bis es klar läuft. Geht eigentlich ganz gut. Nach ca. 1 Liter ist des relativ klar und wir gießen den Vorlauf wieder auf die Maische.
Immer Schlauch verwenden -> Sauerstoffeintrag vermeiden (Plätschern)
Dann wird mit 80° heißem Wasser oben wieder darauf gegossen (Nachguss)
Dabei immer über einen Löffel gießen, damit der Treber nicht aufgewühlt wird. Das mit dem Aufwühlen hat nur mäßig gut geklappt aber am Ende haben wir eine gute Ausbeute im Würze-Bottich.
Jetzt den Zuckergehalt bestimmen mit Refraktometer.
Wert von 25 ist Mega top – Gesamtzucker, also kurze Fruchtzucker und lange Zuckerketten.
Am Ende hatten wir 8 (!!!) als Zuckergehalt. Na ja – immerhin.
Die Würze wird jetzt wallend aufgekocht auf 100°
Hopfen dazu – insgesamt 4 mal.
Während des Kochens dann schnell noch den Kühler gebaut.
Jetzt runterführen unter 40 Grad damit die Hefe nicht stirbt, wenn sie dazu kommt.
Und jetzt die Würze abfiltern mit einem Monofilamentfilter in den Gärbottich.
Im Kocher bleibt der vom Whirlpool erzeugte Trub Pfropf übrig.
Wird direkt in die Würze gestreut
1 Päckchen Hefe auf 20 Liter Würze
Deckel drauf und Röhrchen rein
In das Röhrchen Alkohol rein (Ethanol)
…. und jetzt heißt es warten …