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Belgisch‘ Stout

Schickes Rezept, das wir da gefunden haben bei den Belgiern. Das brauen wir dann mal und dann sehen wir, ob es wirklich so schwarz wird und dann vielleicht auch noch schmeckt ….

Rezept auf Castlemalting.com

Stammwürze: 15 °P, Alkoholgehalt: 6.5 %, Farbe: 55- 65 EBC, Bittereinheit: 25- 30 IBU

Das Belgische Stout hat ein kräftiges Röstaroma, mit einer Spur von Schokolade- und Kaffeegeschmack. Die belgischen Hefen geben eine außergewöhnliche Note von herben dunklen Früchten.

Wir sind gespannt.

Weihnachtszeit

Uns hat die Weihnachtszeit auch voll erfasst. Da ist mal kurze Braupause – nicht mit der Blaupause zu verwechseln, denn der Braukeller muss technisch etwas umgestaltet werden. Und irgendwer muss ja das ganze gebraute Bier auch mal trinken. Ok, kriegen wir hin. Beides würde ich sagen. WIr sehen uns in 2017 !

Heute wird wieder gebraut

Wird ein belgisches Wit. Interessante Zutaten.

Hier geht's zum Rezept. Wobei wir uns am Rezept nur so einigermaßen anlehen können. Geht ein bisschen nach den Vorräten. Da muss so manches mal weggebracht werden und anderes fehlt halt einfach. Aber ein Bier wird's. Da sind wir sicher.

Ach ja, so ganz nebenbei haben wir den Quittenbock in zwei Fässer und jede Menge Flaschen gefüllt. Auf dass er dann irgendwann trinkfertig wieder ans Tageslicht kommt. Erstmal vergessen wir am besten, wo das Zeug rumsteht. Schon beim Abfüllen war das Jungbier sehr lecker. Wir sind mal wieder gespannt…

 

Rauschgold – Quittenbock auf belgische Art

Heute brauen wir ein belgische Bockbier, das wir später mit Quittensaft stopfen. Man darf gespannt sein.

Rauschgold

Belgisches helles Starkbier für 22 L Ausschlagswürze
Stammwürze: 18.5°P | Bittere: 26IBU | Farbe: 11 EBC | Alkohol: 8.9%vol

SCHÜTTUNG

Pilsner Malz: 5 kg(88%)
Kandiszucker dunkel: 500g (8%)
Sauermalz: 200g (4%)

Gesamt 5.7 kg

BRAUWASSER

Hauptguss: 17.4 L
Nachguss: 12.5 L
Gesamt: 29.9 L

MAISCHPLAN

5.2 kg Schüttung Einmaischen in 12 Liter Wasser mit 67°C ergibt 55°C
10 Minuten Rast
5.4 Liter Wasser mit 98°C zugeben ergibt 66°C. 25 Minuten Rast (haben wir etwas verlängert)
Aufheizen auf 78°C
10 Minuten Rast
Abmaischen wenn Jodnormal

WÜRZEKOCHEN

25g Hallertauer 3% α-Säure, 60 min Kochen
25g Tettnanger 2,9% α-Säure 30 min Kochen
25g Mandarina Bavaria 7,3% α-Säure 0 min Kochen

Kandis am Ende der Würze zugeben. Gibt eine hohe Stammwürze, aber die Hefe kommt schon klar. Hoffentlich.

GÄRUNG UND REIFUNG:

WYEAST XL 3787 TRAPPIST HIGH GRAVITY
Gärung bei 25°C

Angelehnt an den Forum Beitrag von Dr. Huppertz hier.
Rezept im Original von Müggelland.

Hopfen und Hefe haben wir angepasst an die Vorräte …

Gärung ist durch – jede Menge Bier abfüllen

Heute ist mal wieder das Abfüllen dran. Nach dem umfangreichen Hopfen-Verbrauch ist die Hauptgärung mit Stopfen so weit durch. Und ab damit in Fässer und Flaschen. Wir wollen ja im Herbst und WInter was leckeres zu trinken haben. Geburtstage und Weihnachten stehen vor der Tür …

Das Bockbier kommt als „Weihanchtsbier“ in Flaschen. Das wird ein Fest…

Das Belgisch Ale zum Teil ins Fass, zum Teil in Flaschen und das Cascade Garden ebenfalls zum Teil ins Fass und zum Teil in Flaschen.

Reichlich Arbeit bis alle Fässer mit CO2 versorgt und ab in der Outdoor-Kühlung sind – da kommt uns mal das kühle Wetter zu gute. Und dann noch jede Menge Leergut in Vollgut verwandeln.

Hat wieder Spaß gemacht ohne Ende!

Und Nummer Drei: „Rosi“

Jetzt noch das Bier, das dann tatsächlich vielleicht das Weihnachtsbier des Jahres 2016 werden wird. Wurde es aber nicht. Heißt jetzt „Rosi“ und ist einfach mal lecker geworden….

Helles Bockbier für 22 L Ausschlagswürze bei 68% Sudhausausbeute
Erstellt von: sweet am 12.06.2013
Stammwürze: 18% | Bittere: 58 IBU | Farbe: 20 EBC | Alkohol: 7.5 %

Rötliches, obergäriges Bockbier mit Rosmarinaroma.
Das Original vom Original war Siegerbier der österr. Staatsmeisterschaft 2013, Kategorie „Kreativbiere“

BRAUWASSER

Hauptguss: 17 L
Nachguss: 19 L
Gesamt: 36 L

SCHÜTTUNG

Pilsner Malz: 4.5 kg (75%)
Münchner Malz: 1 kg (16.7%)
Chateau Spezial: 0.5 kg (8.3%)
Gesamt: 6 kg

MAISCHPLAN:

Einmaischen: 60 °C
1.Rast: 56 °C für 10 min
2.Rast: 63 °C für 45 min
3.Rast: 73 °C für 20 min
4.Rast: 78 °C für min
Abmaischen: 78 °C

WÜRZEKOCHEN:

Würzekochzeit: 90 min
Eigener Hopfen, Sorte noch unbekannt (Vorderwürze): 300 g, α-Säure auch unbekannt
Eigener Hopfen, Sorte noch unbekannt: 90 g, % α-Säure auch unbekannt, 0 min
Waldhonig: 500 g mit in den Gärtank

GÄRUNG UND REIFUNG:

Hefe: Danstar Nottingham Ale
Stopfhopfen: 180 g Eigener Hopfen, Sorte noch unbekannt

Zusätzlich gestopft mit einigen frischen jungen Rosmarinzweigen aus dem eigenen Garten – die Lärchenzweige vom Original haben wir mal weggelassen. Waren eh nicht aufzutreiben…

Gärtemperatur: 20 °C
Endvergärungsgrad: 83%
Karbonisierung: 5 g/l

Angelehnt an das Original-Rezept bei Maische, Malz und mehr…

Zweites Bier auf Basis des eigenen Hopfens

Laut Brau-Plan ist jetzt „Cascade Garden“ dran:

Cascade Garden

Mild Ale für 28 L Ausschlagswürze
Erstellt von: Thomator am 31.12.2012
Stammwürze: 13.6% | Bittere: 26 IBU | Farbe: 15 EBC | Alkohol: 5.8 %
Mildes Pale Ale mit Cascade aus eigener Ernte

BRAUWASSER

Einmaischwasser / Zubrühwasser: 22.5 L
Nachguss: 18 L
Gesamt: 40.5 L

SCHÜTTUNG

Wiener Malz: 2.1 kg
Münchner Malz: 2.4 kg
Best Pale Ale: 0.8 l
Gesamt: 5.3 kg

MAISCHPLAN:

Einmaischen in 22.5 Liter Wasser (70 °C), ergibt 68 °C → 60 min rasten
Abmaischen bei 68 °C

WÜRZEKOCHEN:

Würzekochzeit: 70 min
Eigener Hopfen (Sorte noch unbekannt): 36 g, α-Säure auch unbekannt, 60 min
Perle: 6 g, % α-Säure, 30 min
Eigener Hopfen (Sorte noch unbekannt): 180 g, α-Säure auch unbekannt, 10 min
Eigener Hopfen (Sorte noch unbekannt): 200 g, α-Säure auch unbekannt, 0 min

GÄRUNG UND REIFUNG:

Hefe: Fermentis Safale US-05
Gärtemperatur: 18 °C
Endvergärungsgrad: 82%
Karbonisierung: 5 g/l

Angelehnt an das Original-Rezept bei Maische, Malz und mehr…