Heute brauen wir uns ein pechschwarzes Weizenporter nach folgendem Rezept:
Elixier Weizenporter
Robust Porter
für 25 l Ausschlagswürze bei 65% Sudhausausbeute
Erstellt von: uli74 am 25.05.2016
Stammwürze: 16.5% | Bittere: 24 IBU | Farbe: 120 EBC | Alkohol: 6.1 %
In Anlehnung an Dicks Elixier, diskutiert auf Hobbybrauer.de Ein Bier schwärzer wie Cola, sämiger hellbrauner Schaum. Geschmacklich einfach WOW!
BRAUWASSER
Hauptguss: 19 L
Nachguss: 23 L
Gesamt: 41 L
SCHÜTTUNG
Weizenmalz hell: 2.19 kg (33.7%)
Münchner Malz: 1.84 kg (28.3%)
Wiener Malz: 1.45 kg (22.3%)
Caramünch II: 310 g (4.8%)
Caraaroma: 310 g (4.8%)
Haferflocken: 230 g (3.6%)
Carafa Spezial II: 160 g (2.4%)
Gesamt: 6.49 kg
MAISCHPLAN:
Einmaischen: 60 °C
1.Rast: 67 °C für 70 min
Abmaischen: 78 °C
WÜRZEKOCHEN:
Würzekochzeit: 90 min
Super Styrian Aurora: 23 g, 9 % α-Säure , 90 min
Super Styrian Aurora: 23 g, 9 % α-Säure , 10 min
Super Styrian Aurora: 23 g, 9 % α-Säure , 5 min
Heute den Hopfen gestopft und das Jungbier des Weizen #3 getestet. Wird lecker – sehr lecker , so wie’s aussieht 🙂
Jetzt kommt das nächste Pale Ale in den Gärtank.
Pale Ale für 28l Ausschlagswürze bei 67% Sudhausausbeute Erstellt von: headbrewer am 16.05.2015 Stammwürze: 12.5% | Bittere: 35 IBU | Farbe: 25 EBC | Alkohol: 5.1 % bernsteinfarbenes Ale – Aromen von Grapefruit und Pinie auf malzigem Hintergund
BRAUWASSER Hauptguss: 15 ½ L Nachguss: 18 L Gesamt: 33 L
SCHÜTTUNG Pale Ale Malz: 4.21 kg (79.6%) Weizen Malz: 280 g (5.4%) Münchner Malz: 400 g (7.5%) Cara Hell: 400 g (7.5%) Gesamt: 5.29 kg
MAISCHPLAN: Einmaischen: 67 °C 1.Rast: 67 °C für 25 min 2.Rast: 72.5 °C für 20 min 3.Rast: 78 °C für 2 min Abmaischen: 78 °C
WÜRZEKOCHEN: Würzekochzeit: 60 min Simcoe: 3 g, 13,2 % α-Säure , 60 min Simcoe: 3 g, 13,2 % α-Säure , 30 min Citra: 3 g, 13,5 % α-Säure , 10 min Cascade : 14 g, 6,7 % α-Säure , 0 min Citra: 13 g, 13,5 % α-Säure , 0 min Amarillo: 15 g, 8,9 % α-Säure , 0 min
GÄRUNG UND REIFUNG: Hefe: Danstar Nottingham Gärtemperatur: 18 °C Endvergärungsgrad: 75% Karbonisierung: 5 g/l
WordPress anwerfen und die Webseite herrichten war mal angesagt. Ausnahmsweise heißt es mal nicht „Bier ist fertig“ oder „lass uns mal einen neuen Sud ansetzen“ sondern „Website ist fertig“. Zumindest mal eine erste Fassung, die auch schon ein wenig was hermacht.
Food Fotografie müssen wir trotzdem noch lernen. Zumindest für Bier in Flaschen und Gläsern. Das ist eher so Uli's Thema – der hat auch passendes Equipment. So lange behelfen wir uns mit den guten alten iPhone Fotos. Für einige DInge gibt's auch verwendbare Fotos unter passender Lizenz.
Ich baue dann noch ein wenig am Code rum, bis mir alles gefällt. Die Domain muss noch einen Mailserver bekommen und Accounts müssen noch eingerichtet werden.
Wird nicht langweilig, auch ohne dass man gerade in der Maische rührt 🙂
Das Himbeer Weien ist fertig. Und glücklicherweise nicht wirklich Himbeer-rosa, eher etwas rosa angehaucht. Aber es schmeckt schon extrem gut als Jungbier. Also ab in die Flaschen und das nächste Bier brauen.
Aber vorher mal noch die bisherigen Ergebnisse verkosten. Gehört ja nun mal auch dazu. Und schmeckt wirklich hervorragend:
Wir werden immer schneller und geübter – das Brauen geht flott von der Hand. Wenn da nicht die langen Rasten der Maische und die langen Zeiten beim Würze Kochen wären. Nun ja, nicht ungeduldig werden, sonst klappt's nicht.
Also Kisten mit dem Himbeer Weizen an die Seite und das Sommer Pale Ale in den Kessel…
Das Rezept ist wieder von Maische, Malz und Mehr – mussten wir geringfügig anpassen:
Weiter geht's mit dem nächsten Weizen. Da sollen dann später noch Himbeeren rein.
Also erstmal Weizen Nr. 1 vom letzten Brauen abfüllen in die Flaschen. Pömpel zu machen und fertig. Heute mal nicht etikettieren – Etiketten legen wir mal einfach auf die Kisten, das kann warten 🙂
Dann kommt jetzt Weizen Nr. 2 dran. Also nochmal das gleiche Rezept, nur mir anderer Hefe am Schluss.
Ab in den Gäreimer und gut ist's für heute Nacht.
Dann war da noch der Hagelsturm auf dem Weg nach Hause mit 10 cm Wasser auf der Straße – aber ist ja für einen guten Zweck.
Aber vorher das Pale Ale in Flaschen füllen. Das Abfüllen mit dem Röhrchen ist ganz passabel – aber nach zwei Kisten hat man den Kaffee auch auf davon.
Flaschen spülen ist auch nicht so ein Highlight. Aber muss halt sein.
Kriegen wir trotzdem hin – hat einen mäßig gut übersetzten Teil auf Deutsch.
Ethanol auf 70% verdünnen
Wasser aufsetzen
19 l Wasser abmessen und in den Kocher
Auf 67° erhitzen
Wasser kommt mit 47° aus dem Hahn
Dauert etwas
Milchsäure Behandlung nach Analyse nicht notwendig.
Malz
Ohne Malz keine Maische….
Das Malz ist fertig verpackt (in Klarsicht-Sack) und vorgeschrotet – so dass wir uns das Schroten sparen können.
Mühle wäre ja da gewesen, kann ja keiner ahnen, dass das fertig geschrotet kommt.
… brauchen wir dann wohl erst beim nächsten Sud 🙂 …
Wunderbar lässt sich das in unserem Kocher einrühren.
Einmaischen bei 67°
Rast bei 67° für 60 Minuten. Der Kocher macht das hervorragend.
Rast auf 78° für 10 Minuten.
Jodprobe.
Abmaischen bei 78°…. und ab zum ….
Läutern
Läutern im Läuterbottich mit Metallgitter (Läuterblech) – kein Sieb.
Die Spelzen bilden den Filter auf dem Blech.
Das hat noch Klebstoffreste vom Etikett – die kommen dann mal weg jetzt 🙂
Wenn dann alles passt ist dann hoffentlich auch der hahn dicht… dieses olle Plastik ist nicht so zuverlässig, wie wir uns das wünschen…. „… gibt’s das nicht in Edelstahl…?“
Einfüllen der Maische
Und 10 Minuten ruhen lassen.
Während der Ruhepause den Kocher reinigen und 14 Liter Nachguss aufheizen auf 80°.
Dann Vorlauf in gesondertes Gefäß, bis es klar läuft. Geht eigentlich ganz gut. Nach ca. 1 Liter ist des relativ klar und wir gießen den Vorlauf wieder auf die Maische.
Immer Schlauch verwenden -> Sauerstoffeintrag vermeiden (Plätschern)
Nachguss
Dann wird mit 80° heißem Wasser oben wieder darauf gegossen (Nachguss)
Dabei immer über einen Löffel gießen, damit der Treber nicht aufgewühlt wird. Das mit dem Aufwühlen hat nur mäßig gut geklappt aber am Ende haben wir eine gute Ausbeute im Würze-Bottich.
Jetzt den Zuckergehalt bestimmen mit Refraktometer.
Wert von 25 ist Mega top – Gesamtzucker, also kurze Fruchtzucker und lange Zuckerketten.
Am Ende hatten wir 8 (!!!) als Zuckergehalt. Na ja – immerhin.
Würze kochen
Die Würze wird jetzt wallend aufgekocht auf 100°
Vorderwürzhopfung
Hopfen dazu – insgesamt 4 mal.
Hopfen Magnum – 60 Minuten kochen
Hopfen Perle – 30 Minuten kochen
Hopfen Cascade – 10 Minuten kochen
Hopfen direkt in den Whirlpool
Während des Kochens dann schnell noch den Kühler gebaut.
Abkühlen
Jetzt runterführen unter 40 Grad damit die Hefe nicht stirbt, wenn sie dazu kommt.
Und jetzt die Würze abfiltern mit einem Monofilamentfilter in den Gärbottich.
Im Kocher bleibt der vom Whirlpool erzeugte Trub Pfropf übrig.