Das Altbier ist abgefüllt. Unsere Fässer sind alle voll, also nur in Flaschen. Krass dunkle Farbe. Zwei Wochen reifen und es könnte schon schmecken. Das Jungbier war schonmal sehr lecker 🙂
Etiketten gibt es auch schon… „Schwatte Alte“ haben wir’s genannt. Weil es echt dunkel geworden ist.
Dazu ein Import aus Dortmund. Das Dortmunder Kronen Sommerbier. Leicht und lecker.
Mal sehen, wie perfekt es am Ende sein wird. Als Sud macht es schon eine gute Figur. Einfache Maische mit Kombirast aber komplexes Hopfenprofil heisst es im Rezept. Wir sind dann mal gespannt, was sich nach der Gärung und Reifung dann im Glas befindet.
Heute brauen wir mal ein etwas ungewöhnliches Altbier. Ganz entfernt angelehnt an dieses Rezept von Gunnar Martens. Mit Pale Ale Malz und Carafa Spezial II. Könnte ein Dunkelalt werden. Sieht schon gut aus und die Würze geht mit 16 Brix ins Rennen. Sehr dunkel selbst für Altbier.
Da räume ich heute Abend den Kühlschrank auf. Ja sowas kommt nach einer Brauschau mal vor. Und was finde ich ganz hinten in der menschenfreien Zone? Eine Flasche unseres ersten Suds. Ein SNPA nach gebrautes Pale Ale.
Aufbau fertig. Läuft bei uns. Die Besucher können kommen. Das Bier ist kalt und frisch angezapft. Schmeckt uns immer noch so gut, wie gestern… und vorgestern…. und vor-vorgestern.
Das Bier ist gebraut (schon länger…), das Auto ist gepackt und alles vorbereitet. Die Aufregung steigt. Heute stellen wir unsere Brauspezialitäten zum ersten mal auf der Brauschau der Braufreunde Münster e.V. im Jovel Club aus.
Um 11:30 ist der Aufbau und um 14:00 Uhr lassen wir die Gäste rein. 29 Brauer stellen 61 Biere aus und ca. 450 Gäste werden erwartet.
Red Ale – mal was neues. BEST red X Malz frisch eingetroffen und muss natürlich sofort getestet werden. In Anlehnung an dieses Rezept. Die Idee ein Rotbier zu brauen inspiriert von der Bremer Braumanufaktur.
Zwischendurch das Himbeer-Weizen in Flaschen füllen. Die Himbeeren aus dem Sud sind irgendwie fast weiß – die rote Farbe ist komplett ins Bier übergegangen, so wie es sein soll. Und dann: Nach drei gefüllten Kisten: Zu wenig Leergut vorrätig! Wir müssen erst noch ein paar Flaschen leertrinken, um die gleich wieder zu befüllen. Alle Flaschen und Kästen, die wir so vorrätig hatten, sind dann erstmal voll. Neues Leergut muss her 🙂
Zwei Fässer haben wir noch, die werden mit dem Weizen-Porter Black Raven IV befüllt. Der Sud passt genau rein – also sind es so ca. 35-36 Liter geworden.
Im Anschluss gleich noch ein rotes Kellerbier angesetzt nach diesem Rezept.
Der Hopfen wächst auch gut. Hat die kalten Temperaturen der letzten Woche wohl einigermaßen gut überstanden.